Tesch

Martin Tesch ist ein Mensch mit klaren Wertvorstellungen und klaren Ideen. Daraus leitet er einen markanten Stil seiner Weine und auch ganz eigene Vorstellungen der Vermarktung seiner Produkte ab. Die Verwendung des englischen Wortes „unplugged“ auf einem seiner Weine löste 2003 einen Sturm der Entrüstung in vielen konservativen Weinseelen aus. Danke dafür. Die Weine sind gradlinig, schlank, ohne Schleifchen und – verzeiht uns die Häufung dieses Wortes – klar. Die Rieslinge aus den unterschiedlichen Lagen werden gleich vinifiziert, die Unterschiede im Geschmack der Weine sind also dem unterschiedlichen Terroir geschuldet.  So soll’s sein.